2023

• 🚌 Auf dem Rückweg nach einer inspirierenden Woche an der US-Ostküste: Mal eben schnell von meinem Kurzzeit-Zuhause Montreal 🍁 rübergehüpft, bin ich glücklich und dankbar, meine Arbeit auf inspirierende Weise an der Harvard University, der Manhattan School of Music und dem Middlebury College geteilt und diskutiert haben zu dürfen 🎓🇺🇸💫
  🫶 Ein großer Dank geht an Chaya Czernowin, Jonah Haven, die Harvard Group for New Music, Reiko Fueting, und Laurel Jenkins, die all dies möglich gemacht und mich so freundlich und großzügig empfangen haben; sowie an all jene, die zu den Vorträgen gekommen sind und durch ihre Fragen, Kommentare oder bloße Anwesenheit bereichert haben 🙏 🤓 🎃
  Es war wunderbar, all jene Fragen ansprechen zu können, die mich bei meinem kreativen Prozess begleiten und dabei sehen zu dürfen, wie sich andere kreative und sensible Geister dazu verhalten und welche Paradigmen ihnen wiederum wichtig sind 🫀
  😻 Last but not least vielen Dank an alte und neue Freunde, die ich unterwegs wiedersehen bzw. kennenlernen konnte und deren Gastfreundschaft all dies erst ermöglicht hat 💛
  🇺🇸 Dies war nicht nur musikalisch inspirierend, sondern auch eine wunderschöne Gelegenheit, die USA auf neue und zuweilen unerwartete Weise (wieder-)entdecken zu können, darunter Boston, Vermont und mein früheres Kurzzeit-Zuhause New York City 🗽 🍇 Jetzt lasse ich diese Erfahrungen erst einmal reifen und warte ab, was dann am vielleicht dabei herauskommt! 🍾
  🇨🇦 Und jetzt zurück nach Montréal, ich freue mich auf das Konzert und Gettogether im Goethe-Institut Montreal (mit Le Vivier) kommenden Freitag! Kommt rum, falls ihr zufällig in der Gegend sein! 🎵🎶🧑‍🎤 [07.11.2023]

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• ⛵ Das laufende Jahr wird reich an Reisen sein: Gut in Montreal angekommen, anlässlich der ersten von zwei Residencys beim Goethe-Institut Montreal und Le Vivier. 💫 Vielen Dank für diese großartige Gelegenheit und den herzlichen Empfang, ich freue mich sehr auf all die Begegnungen, Konzerte, Entdeckungen und Projekte, die auf mich warten – und den Schnee! ❄ 🌨 ⛄
  👨‍🎓 Ich freue mich besonders, mich anlässlich dessen der McGill University (Schulich School of Music) und dem Center for Interdisciplinary Research in Music Media and Technology (CIRMMT) als Graduate Research Trainee anzuschließen und dort meiner musikalischen Arbeit und Promotion nachzugehen.
  📆 Einige Veranstaltungen sind in der Pipeline, ich halte euch auf dem Laufenden, und meldet euch gerne, falls ihr zufällig in der Gegend seid! 🍻🌭 📸 Derweil genießt die kleinen Schnappschüsse der Stadt in all ihrem instagrammablen Glanz 🏆 [27.09.2023]

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• 🥎 Besser spät als nie: Eine super Woche in Lyon ist zum Abschluss gekommen. Riesen-Dank an GRAME (Lyon) für die Einladung zu diesem einwöchigen Arbeitsaufenthalt, der es mir mit ermöglicht, eine neue Version von "rosebud" mit dem one and only Victor Virnot auszutüfeln. Danke an Max Bruckert für seine Expertise und insgesamt den Spaß an der Sache, ich habe eine Menge gelernt, und das Stück beginnt nun, auf eigenen Füßen zu stehen. Danke dafür! 🎳 Ebenfalls einen herzlichen Dank an die künstlerische Leitung und das Betriebsbüro für den warmen Empfang, inklusive Kaffee und krassen Nachtisch (dessen Namen ich nicht übersetzen kann :p).
  🌴 Und last but not least den Kompositions-, Performance- und anderweitigen Studierenden des Conservatoire National de Musique et de Danse de Lyon dafür, vorbeizukommen und sich mit mir über Musik und Bewegung, die Schwierigkeiten von Sensorkomposition und kollaborativen Arbeitsprozessen 🐿 Bis hoffentlich bald! Und bleibt dran für rosebud 2.0, Fortsetzung folgt! 🔥 [17.09.2023]

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• Das Video ist da! "le vide à perdre" (2016), in seiner überarbeiteten Fassung von 2019, erstmals live aufgeführt, und dabei mit soviel Verve und Hingabe vom ensemble consord auf seiner Tournee durch Köln, Hamburg und Dortmund. Herzlichen Dank an Norbert Fabritius für Schnitt und Aufnahme, allen anderen viel Spaß und Freude beim Hören. [05.07.2023]
  

  CONSORD 2023 Matthias Krüger – le vide à perdre from Norbert Fabritius on Vimeo.

• 🌈 Sehr happy über die Auswahl für eine dreimonatige Residency im Centro Tedesco Studi Veneziani/Deutschen Studienzentrum Venedig 2024! Großer Dank geht an die Staatsministerin für Kultur und Medien und die Auswahlkommission, die all das möglich machen 🙏 . Ich freue mich sehr und bin gespannt darauf, die Stadt und ihre Kanäle kennenzulernen, ihre Geschichte, Kunst, Mythen, ihre Massen an Touristen, Touristenfallen und Dampfbooten, sowie meine Ko-Stipendiaten und ihre Arbeit zwischen Musik, Architektur, Bildender Kunst und vielem mehr! ⛪️ 🚤 Glückwunsch auch an sie, and auf viele schöne, eindrückliche Begegnungen, Gespräche und Erfahrungen :) 🌅
  📡 Für mehr Infos zum Programm und meine Ko-Stipendiaten sowie die anderen Förderprogramme, klickt einfach hier für die Pressemitteilung.
  💁‍♂️ Jetzt bin ich gespannt, wie ich dann meine neuen Italienisch-Skills zur Anwenung bringen kann 🤓
  ⚓️ Photo credit: wikipedia und insta filter – Smartphone-Screenshot mit der Duolingoo-App und ihren großartigen Beispielen 🫶 [29.06.2023]

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• 🎸🎺 🎸🎺 Eine fette Tour mit dem ensemble consord ist zu Ende gegangen: Mit ihrem unaufhaltsamen Willen, Synthesizer und Effektpedale der 90er auszugraben, haben sie sich durch die elektronischen Finessen und Übersteuerungen meines Werks "Le Vide à Perdre" gekämpft. Ursprünglich 2016 für das ensemble ascolta und das Festival Eclat geschrieben und 2019 aufgenommen, war es wunderbar, Teil einer neuen Interpretation und einer Reihe von Live-Aufführungen zu sein, die mit so viel Elan und Hingabe gespielt wurden. Die Proben haben in meinem geliebten Köln begonnen, die Tour hat uns dann zu Locations wie dem Loft Köln, dem Resonanzraum Hamburg und ans Domicil Dortmund geführt. Dabei hatte ich das Privileg, das Stück in verschiedenen Stimmungen, Räumen und Akustiken zu hören. Ein großes Dankeschön geht an das mutige und warmherzige Ensemble, Tamon Yashima für seine astreine Organisation und sein Talent am Dirigentenpult, André Weisse für sein feines Gehör, sein technisches Know-how und seine Unterstützung. Und, last but not least, den Teams der Locations ein riesiger Shoutout für ihren herzlichen Empfang und die makellose Unterstützung.
  🎙📻 Die vollständige Aufnahme wird bald veröffentlicht, also bleibt dran! Derweil könnt ihr gerne diese Ausschnitte genießen und den Musikern folgen, um über ihre nächsten Auftritte auf dem Laufenden zu bleiben 💫 [21.06.2023]
  🟅 🟅 🟅 🟅 🟅
  "Quand je m’y suis mis quelquefois à considérer les diverses agitations des hommes et les périls et les peines où ils s’exposent, dans la cour, dans la guerre, d’où naissent tant de querelles, de passions, d’entreprises hardies et souvent mauvaises, etc., j’ai découvert que tout le malheur des hommes vient d’une seule chose, qui est de ne savoir pas demeurer en repos, dans une chambre. [ ... ]
  De là vient que le jeu et la conversation des femmes, la guerre, les grands emplois sont si recherchés. Ce n’est pas qu’il y ait en effet du bonheur, ni qu’on s’imagine que la vraie béatitude soit d’avoir l’argent qu’on peut gagner au jeu, ou dans le lièvre qu’on court : on n’en voudrait pas, s’il était offert. [...]
  De là vient que les hommes aiment tant le bruit et le remuement ; de là vient que la prison est un supplice si horrible ; de là vient que le plaisir de la solitude est une chose incompréhensible. [...]."
  — Blaise Pascal, Pensées

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• Noch eine neue Aufnahme online: Andreas Roth vom E-MEX-Ensemble spielt die Uraufführung meiner Miniatur "fl*sh" für Posaune, Fleisch und Live-Elektronik am 20. Januar 2023, mit mehreren Sensoren und einem Haufen von Zitaten und Querverweisen, jeweils inspiriert von Volker Demuths aufschlussreichem 300-Seiten-Essay "Fleisch", alles vereint in weniger als viereinhalb Minuten. Wie schon immer können Miniaturen und Bagatellen ein großartiger Raum zum Experimentieren sein, und so bin ich Andreas und dem Ensemble dankbar für diese wunderbare Gelegenheit, einige neuen Dinge auszuprobieren oder zu vertiefen. Besonderer Dank geht an Jörn Nettingsmeier für das Licht und den Klang.
  ✫ Fortsetzung folgt... ✫
  👉 Für die vollständige Aufnahme, einfach 🎙 hier klicken. [01.02.2023]

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• Neue Aufnahme online: Der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) mit Lydia Jeschke hat das wunderbare Konzert des Ensembles Aventure mitgeschnitten und ausgestrahlt, neben meiner überarbeiteten Version von "Hier war Blau, hier war Gelb, hier war Grün" (ursprünglich entstanden als "Himmel floß und Fluss") mit Musik von Sofía Scheps, Ralf Hoyer und Vladimir Guicheff Bogacz. Riesen-Dank an Keiko Murakami, Akiko Okabe und Andrea Nagy für die wunderbare und ausdauernde Interpretation, Manuel Braun und seinem Team vom SWR für die technische Unterstützung und tolle Aufzeichnung sowie dem Ensemble und Lydia Jeschke für die Einladung! Zum Hören hier klicken. [19.01.2023]

2022

• Ich hatte unlängst das Vergnügen und die Ehre, einige Gedanken zur neuesten Ausgabe der "MusikTexte" beizutragen. Darin beschäftige ich mich mit Gedanken über Schönheit, Kitsch und Liebe und was das alles mit Musik und Kunst zu tun und darin zu suchen hat. Im eingebettenen Post gibt es ein paar Auszüge zu lesen, für den gesamten Text kann man die Ausgabe hier bestellen oder in spezialisierten Bibliotheken nachlesen. Schaut rein, falls neugierig! [01.08.2022]

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• Eine weitere Live-Aufnahme der Aufführung im Kulturverein Zehnscheuer Rottenburg aus dem vergangenen November von Die freye Lust (Passacaglia über ein Thema von Daft Punk) mit dem Ensemble Recherche ist noch bis etwa zum 10. Juli auf SWR2 anzuhören: >>Hier ab Minute 8. Viel Freude, und dank an das wunderbare Ensemble und die tollen Klangingenieure! [11.06.2022]
• Die Live-Aufnahme der Aufführung von craving your kiss mit dem Klangforum Wien ist noch bis zum 11. Juni auf WDR3 anzuhören: >>Hier ab Minute 5. [12.05.2022]
• Freue mich sehr, die Früchte der schönen Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Rikisaburo Sato, dem Choreographen Eddie Martinez und dem waghalsigen Ensemble Inverspace zu meinem Stück sweep over me them dusty bristles teilen! Hier geht's zu unserem Konzertfilm, produziert im Rahmen meiner Portrait-CD für das Podium Gegenwart/Deutscher Musikrat und das Label WERGO. [28.03.2022]
  

  sweep over me them dusty bristles | Matthias Krüger from Edition Zeitgenössische Musik on Vimeo.

• Sehr happy mein Album ᴀɪɴ·ᴛ ɴᴜᴛʜɪɴ· ʙᴜᴛ ғᴀɪʀʏ ᴅᴜsᴛ auf der Longlist des 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀𝗲𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗹𝗹𝗽𝗹𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻𝗸𝗿𝗶𝘁𝗶𝗸 wiederzufinden!🥳💿👂✨ Glückwunsch allen Beteiligten und den anderen Nominierten, die Ergebnisse der Bestenliste gibt's ab dem 15. Februar! 👉👉 Longlist des 𝗣𝗿𝗲𝗶𝘀𝗲𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗹𝗹𝗽𝗹𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻𝗸𝗿𝗶𝘁𝗶𝗸 [05.01.2022]

2021

• Der Hessische Rundfunk hat ein Feature über die diesjährigen Kasseler Musiktage gemacht, in dem auch ich mit ein Paar Gedanken zu Worte komme und ein kurzer Ausschnitt von "Die freye Lust", geschrieben für das wunderbare Ensemble Recherche zum Klingen kommt. Die Radiosendung des Südwestdeutschen des Rottenburger Konzerts steht noch aus, hier halte ich euch darüber weiterhin auf den Laufenden.
  
• Endlich in den Läden und online: Erhältlich in Europa, UK, Nordamerika, Japan und hoffentlich auch in anderen Ländern, von denen ich nichts weiß, und vor allem zum Streamen auf Amazon Music, Spotify, Apple Music und anderen! Eine Reise, die gewissermaßen mit einer Zugverspätung im Kölner Hauptbahnhof im Frühsommer 2015 begann – und mich zu den Dächern Istanbuls führte – zu einem leeren Kindheitshaus im Jahr 2016 – zu einer winterlichen Zugfahrt in die Schweiz im Jahr 2017 – zu der verblüffenden Sinnlichkeit des neuseeländischen Frühlings im Jahr 2018 – in die erfrischenden Brisen der Ostsee in der Hitze des Sommers 2019 – bis hin zu einer seltsamen Periode von Ausgangssperren und Enge, einen erst nach innen und es schließlich so weit nach außen drängend, dass ich den Pinsel schwang und dem Gremlin in der Blumenwiese ein Denkmal setzte 👨‍🎨 👻
  Für weitere Infos, klickt gerne hier! [01.12.2021]

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• Die Dinge sind schon eine ganze Weile in Planung, aber jetzt, wo es offiziell ist, freue ich mich, bekannt geben zu können, dass ich im kommenden Herbst am IRCAM in Paris sein werde, um im diesjährigen Cursus für Komposition und Computermusik ein Paar neue Skills zu lernen und für meine kürzlich begonnene Promotion an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu forschen. Ich freue mich darauf, meine neuen Kollegen, ihre Arbeit und ihren Spirit kennenzulernen, sei es in Hamburg oder in Paris, und danke allen, die meine Bewerbungen unterstützt haben (wenn ihr das lest, wisst ihr, wer ihr seid!), und natürlich auch dem DAAD, dessen Stipendium all dies überhaupt erst ermöglicht. Ab Oktober werde ich wieder an der Cité internationale des arts sein, die Abenteuer des letzten Jahres in der Pariser Innenstadt fortsetzen und (wieder) viele neue und alte Freunde treffen, wenn auch diesmal hoffentlich unter weniger pandemischen Vorzeichen. [21.07.2021]

2020

• Angesichts der wiederaufflammenden Infektionsraten des Coronavirus haben viele Länder einen neuen Lockdown des öffentlichen und kulturellen Lebens beschlossen. Die ersten Aufführungen meiner Musik, die davon betroffen sind, sind die des Novembers in Frankreich: Die Uraufführung meiner Klavierminiatur ce n'est qu'en nageant nu in der Pariser Philharmonie sowie die Folgeaufführung in Nancy/Lothringen. Ein neues Datum und ein neuer Ort für die Uraufführung werden gerade ausgesucht. Glücklicherweise kann das Ensemble BRuCH derweil sein Konzert beim Festival Rockenhausen wie geplant spielen, allerdings hinter verschlossenen Türen und ohne Publikum. Die dabei entstehende Aufnahme werde ich im Anschluss gerne teilen und online stellen. Bleibt alle stark und gesund! [02.11.2020]
  "Und es ist von der Stimme nicht loszukommen. Wenn ich hundertmal einwende, alles das sei doch ganz nebensächlich, so schweigt sie wohl eine kleine Weile, wacht aber dann unvermerkt wieder auf und beginnt hartnäckig von neuem: gut, gut, schon recht, es ist aber doch nicht der Stein, der wie ein Stück Fett aussieht. — Langsam beginnt sich meiner ein unerträgliches Gefühl von Hilflosigkeit zu bemächtigen." (Gustav Meyrink, Der Golem, 1915)
  
• Zufällig auf die Aufnahme meines Orchesterstücks "Bellygoat Boom" gestoßen, die Uraufführung der instrumentalen substrate version durch das WDR Sinfonieorchester Köln unter der Leitung von Elena Schwarz. Viel Spaß beim Reinhören! [19.10.2020]
  "I want to run, I want to hide / I want to tear down the walls that hold me inside / I wanna reach out and touch the flame" (U2, Where the streets have no name)
  
  
• Zurück in Köln, nach einer wunderbaren, wenn auch ausnahmezustand-artigen Zeit in Paris sowie intensiven und inspirierenden Proben- und Experimentierphasen mit den Ensembles Inverspace und Recherche. Ich freue mich auf die Uraufführung der neuen Version von "sweep over me them dusty bristles" und die letzte anstehende Aufnahme für meine Portrait-CD bei der Edition zeitgenössische Musik/WERGO. [06.10.2020]
  
• Gut angekommen in Paris an der Cité Internationale des Arts und noch einige weitere Wochen vor mir. Ich bin dankbar für die wunderbare Chance, diese besondere Zeit in dieser nicht weniger besonderen Stadt verbringen zu dürfen und mich so mit alten und neuen Freunden verbinden, neue Entdeckungen machen und meine Sinne auffrischen zu können. Mittlerweile ist eine neue Version meines Stücks für das wunderbare Ensemble Inverspace ist fertig, der neue Titel steht noch nicht fest, wohl aber, dass wir in der inspirierten und inspirierenden Zusammenarbeit mit dem Tänzer und Choreographen Eddie Martinez (Tanztheater Pina Bausch/Wuppertal) die theatral-tänzerische Anlage des Stücks weiter ausgestalten und ausbauen. Zoom macht's möglich und so freue ich mich sehr auf die Probenphase im September in der Schweiz und noch mehr auf die Aufführung im Oktober in Köln. Derweil gehen die Proben für die Uraufführung meiner Miniatur für Konzertflügel "ce n'est qu'en nageant nu" für den Pariser Pianisten Hugues Leclère und die Uraufführung in der Philharmonie de Paris/Cité de la Musique los und die ersten Termine für 2021 stehen fest. Für weitere Infos schaut in die Rubrik Dates! [17.08.2020]
  
• Als ich vor knapp drei Monaten den Titel "craving your kiss" auswählte, war mir noch nicht klar, wie universell anwendbar auf unsere heutige Situation werden würde. Die Welt draußen spielt verrückt, Konzerte sind abgesagt, die Leute "sozial distant", die Zukunft ungewiss. Trotz allem sind zwei neue Stücke fertig, "ce n'est qu'en nageant nu", eine Klavier-Miniatur für Hugues Leclère mit Uraufführung voraussichtlich in der Pariser Philharmonie im Dezember 2020, sowie eben "craving your kiss" für großes Ensemble (20 Spieler), darin 53 mikrotonal gestimmte Plastik-Pois, Bläser (inkl. Saxophon), Streicher, zwei Schlagzeuger und Synthesizer, entstanden für den European Workshop for Contemporary Music unter der Leitung von Rüdiger Bohn. Leider wurde letztere Uraufführung wie so vieles andere in diesen Zeiten vertagt, ebenso wie das gesamte ACHT BRÜCKEN-Festival, welches das Stück zusammen mit dem Deutschen Musikrat in Auftrag gegeben hatte. Allerdings scheint mir dies ein vertretbarer Preis angesichts der Herausforderung der derzeitigen Situation und unserer Verantwortung, bei der Eindämmung des Virus' mitzuhelfen. Deswegen freue ich mich einfach darauf, in einer hoffentlich nicht allzu fernen Zukunft diese Musik teilen zu können und damit einen kleinen Beitrag leisten zu können bei der Wiederbelebung eines öffentlichen und gemeinschaftlich erlebten Lebens.
  
  "Say "Night-ie night" and kiss me / Just hold me tight and tell me you'll miss me / While I'm alone and blue as can be / Dream a little dream of me" (Gus Kahn)
  

2019

• Neues Klavierstück in der Mache: Eine Miniatur für den Pianisten Hugues Leclère im Zusammenhang mit dem Zyklus der Beethoven-Bagatellen op. 119 und op. 126, zur Uraufführung in der Philharmonie de Paris im Dezember 2020!
• Ich freue mich sehr, ab diesem Herbst bei der Akademie Musiktheater heute der Deutschen Bank-Stiftung dabei zu sein und im Zuge dessen endlich mal tiefer in das Phänomen Musiktheater einzutauchen, viel zu sehen und zu hören und vor allem viele spannende neue Leute und ihre Arbeit kennenzulernen! Dank an die DB-Stiftung für diese Chance und die Auswahlkommission für ihr Vertrauen! [06.12.2019]
• Die Aufnahme von "le vide à perdre" ist im Kasten! Nach intensiven Proben in Stuttgart und zwei Tagen im Studio in Köln danke ich dem großartigen Ensemble ascolta mit Nicholas Kok am Dirigierpult, den Gästen Marco Blauww an der präparierten Trompete, Andreas Roth an der präparierten Posaune, Benjamin Kobler am Synthesizer und Matthias Schneider an der Technik und Klangregie sowie natürlich dem Team des Deutschlandfunks rund um Tonmeister Stephan Schmidt. Es hat ordentlich gekracht und ich freue mich, unser "Elektro-Inferno" (Südwest Presse 07.02.2017) in nicht allzu ferner Zukunft in einem klangstarken Mixdown zu hören! Ein Paar Making-of-Fotos findet ihr auf FB:
  [03.12.2019]
• Sehr glücklich und dankbar, für eine zweimonatige Residency an der Cité Internationale des Arts in Paris ausgewählt worden zu sein! Gespannt und voller Vorfreude, nach vielen Jahren für eine längere Zeit nach Paris zurückzukehren! [31.10.2019]
• Derzeit bei der Finalisierung einer neuen Version von le vide à perdre für die erste Aufnahme meiner Portrait-CD bei der Edition zeitgenössische Musik/WERGO mit dem großartigen Ensemble ascolta. [25.10.2019]
• Sehr glücklich die Aufnahme von Bellygoat Boom (substrate) teilen zu können, unlängst vom WDR Sinfonieorchester unter Leitung von Elena Schwarz im WDR Funkhaus uraufgeführt. Einfach etwa zu Minute 25 vorspulen, einen direkten Link zur Mediathek findet ihr hier. Viel Spaß beim Hören! [15.10.2019]
  "Many ages of groans: till there grew / Branchy forms organizing the Human / Into finite inflexible organs. / ... / Incessant the falling Mind labour’d, / Organizing itself, till the Vacuum / Became element, pliant to rise, / Or to fall, or to swim, or to fly..." (William Blake, The Book of Los)
• In der letzten Woche spielte der Saxophonist Takuro Ogawa zwei asiatische Erstaufführungen von fuckin'A! in Komatsu City (Präfektur Ishikawa) sowie im Rahmen der Shanghai New Music Week/2nd Asia Saxophone Congress am Musikkonservatorium von Shanghai. Einen Eindruck von seiner starken Interpretation aus Komatsu City gibt es hier: [28.09.2019]
• Volle Kanne bei der Arbeit an meinem nächsten Stück Bellygoat Boom für das großartige WDR Sinfonieorchester unter Leitung von Elena Schwarz, uraufgeführt im kommenden Oktober im WDR Funkhaus in Köln. Weitere Infos folgen bald!
  "Bellygoat boom / At ache of / Day bang." (© JK, 1955) [03/19/2019]
• Letzte Woche in Madrid erreichte die Saxophonistin Maria Torres Melgares das Finale des Juventudes Musicales de España-Wettbewerbs in der Kategorie Blasinstrumente mit ihrer ganz eigenen, stürmischen Interpretation von fuckin' A! Glückwunsch an María für diesen Erfolg und diese schöne Fassung des Stücks — für alle anderen, hier ein Link zur Stehgreif-Aufnahme der Aufführung, viel Spaß beim Hören! [17.03.2019]
  

  María Torres Melgares https://t.co/ykDvIyKnCW

  — JMSpain (@JMusicaleSpain) 16. März 2019

• Frohes Neues Jahr allerseits! Nach einer intensiven zweimonatigen Reise durch Aotearoa/Neuseeland, auf der Suche nach Kaupapa Māori, Kapa Haka und Taonga Puoro, bin ich nun zurück in Köln und habe endlich die Zeit, langsam aber sicher die Erfahrungen dieser Reise Revue passieren zu lassen. Dabei war das größte Geschenk die schönen Begegnungen und neu geschlossenen Freundschaften, die ich das Glück hatte machen zu dürfen, die großartige Gastfreundschaft, die mir zuteil wurde, und die berührende Schönheit und Kraft von Musik und Tanz, die ich erleben durfte. Einen Riesen-Dank allen, die Teil dieser Reise waren und dabei mein Vorhaben mit ihrem Vertrauen und ihrer Großzügigkeit unterstützt haben. Unabhängig davon, wie es nun weiter geht, freue ich mich darauf, in Austausch zu bleiben, und werde diese Begegnungen in teurer Erinnerung halten. Ein großer Dank geht auch an die Kunststiftung NRW, die diese Reise erst möglich gemacht hat. [26.01.2019]
• Als kleiner Jahresrückblick hier ein kurzes Interview zur Entstehung meines Stücks "Dance of the Dream Men", das 2018 für Slagwerk Den Haag und die Gaudeamus Muziekweek entstanden ist. Dank an Concerto Media für die großartige Aufnahme und das Team von Gaudeamus für seine ganze Mühe. Einen Link für das vollständige Stück findet ihr in der Video-Beschreibung oder hier. Viel Spaß beim Hören! [17.12.2018]

2018

• fuckin' A!! Das Video ist da!!! Riesen-Dank an Patrick Stadler für seine unermüdliche Arbeit, an der Musik und am Schnitt, und Gratulation zu dieser schönen Aufnahme! Dank auch an Kunstgalerie Köln und Evangelos Kouklinos für das Zur-Verfügung-Stellen der Räumlichkeiten. Viel Spaß beim Hören! [10.10.2018]
• Nach einer spannenden Zeit bei der Gaudeamus Muziekweek in Utrecht, hier ein paar Worte zu meiner Musik (in englischer Sprache). Dank an VPRO und Aad van Nieuwkerk für das schöne Gespräch! [06.10.2018]
• Ich freue mich sehr, für eine Portrait-CD im Rahmen der Reihe "Edition zeitgenössische Musik" beim Label WERGO ausgewählt worden zu sein. Dank geht an die Auswahlkommission des deutschen Musikrats für die Unterstützung und das Vertrauen und ich bin voller Vorfreude auf intensive Aufnahmesessions und die Zusammenarbeit mit Musikern und dem Aufnahmeteam! [01.05.2018]
• Video von fuckin' A! mit dem Saxophonisten Patrick Stadler in der Mache! Weitere Infos folgen in Kürze. [28.04.2018]
• Der Teaser-Trailer zur Nominierung für den diesjährigen Gaudeamus-Award ist online! Viel Spaß beim Gucken und herzliche Einladung nach Utrecht! [18.04.2018]
• Ausgewählt für eine einmonatige Residency in der Villa Wasmuth in Remagen bei Bonn! Ich danke dem Beethoven-Haus Bonn und der Studienstiftung des deutschen Volkes und freue mich auf eine konzentrierte Arbeitsphase und das Abschlusskonzert am 06.10.2018! [26.02.2018]

2017

• Ausgewählt für die ManiFeste Academy 2018 am IRCAM (Paris) im kommenden Juni! Ich bin gespannt auf die zahlreichen Begegnungen mit Komponisten, Tänzern, Künstlern, Dirigenten und den Musikern des Ensemble Intercontemporain! [07.12.2017]
• Nominiert für den Gaudeamus Award 2018! Freue mich schon sehr auf drei Aufführungen, darunter der Wettbewerbsbeitrag Wie ein Stück Fett (Redux) mit Ensemble und eine Uraufführung mit Slagwerk Den Haag, im September 2018 in Utrecht/Niederlande! Weitere Infos gibt es hier. [16.11.2017]
• Kompositionsauftrag für das Ensemble Inverspace mit Konzerten in Berlin, Freiburg und Köln im Sommer 2018. Die genauen Konzerttermine gibt es unter Dates [06.11.2017]
• Ausgewählt für eine einmonatige Residency im Juli 2019 im Künstlerhaus LUKAS (Ahrenshoop, Mecklenburg-Vorpommern)! [05.09.2017]
• Kompositionsauftrag für ein neues Solostück für meinen Freund und wunderbaren Akkordeonisten Krisztián Palágyi fertiggestellt! Die Uraufführung war am 31.01.2017, Videoaufnahme folgt in Kürze. [22.07.2017]
• Einwöchige Residency im Studio éOle (Toulouse) 2018 geplant! [07.07.2017]
• Mein Stück LAL (First Draft) ist auf dem Album Kurzwelle des Ensembles hand werk erschienen. Anhören und downloaden könnt ihr es hier! [04.01.2017]